"Hotel Heidelberg", ARD 4.3. mit Maren Kroymann

In "Kommen und Gehen", der zweiten Folge der neuen ARD-Hotelserie ist Maren Kroymann mit einer ungewöhnlichen Rolle zu sehen. Fernsehkritiker Rainer Tittelbach zeigt sich angetan: „Hotel Heidelberg“ geht in die zweite Runde und löst das Versprechen auf die etwas andere Hotel-Reihe nachdrücklich ein. Auch „Kommen und Gehen“ steht nicht unter Soap-Verdacht. Die Charaktere sind aufgeklärte moderne Menschen, die sich nicht von Genre-Klischees ihr „Leben“ vorschreiben lassen. Ein bisschen erinnert das Konzept an den Familienserien-Klassiker der 1990er Jahre: „Diese Drombuschs“, getaucht in den Zeitgeist & die Dramaturgie der Gegenwart. Es geht um die Dinge des Lebens: schwere Themen, leicht präsentiert!"

Und zu Maren Kroymanns Auftritt als Alkoholikerin schreibt er: "Gehörige Unruhe in die Liebesbeziehung der von Ulrike C. Tscharre gespielten Figur bringt die Mutter ihres Liebsten: Diese ist gar nicht lieb, nur ständig blau. Maren Kroymann gibt ihr in zwei, drei Szenen so viel Kontur und hat einen so wunderbaren Hass-Monolog auf das Spießerparadies Heidelberg auf der Zunge, dass es eine Freude ist und man sie sich in weiteren Episoden wünscht und dabei nur hoffen kann, dass die Moralpredigt ihres Sohns, der sie bis in eine Gruppensitzung der Anonymen Alkoholiker verfolgt (irre Idee!), wenig Wirkung zeigt." (tittelbach.tv) Foto: Maren Kroymann, Christoph Maria Herbst (Degeto, Marco Nagel)

Hotel Heidelberg: 4. April, 20.15 Uhr ARD, Infos

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